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 2-Test

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ErTaNiNhO_14
Intelligenzbolzen
ErTaNiNhO_14


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BeitragThema: 2-Test   2-Test Icon_minitimeSo Jan 13, 2008 10:11 pm

kann jemand die fragen+antworten reinposten?????
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Masafa
Zocker
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BeitragThema: Re: 2-Test   2-Test Icon_minitimeSo Jan 13, 2008 10:38 pm

Dickes THX an Patrick Kuba!!



Nenne Anforderungen an das Werkzeugmaterial
- Die Härte muss größer als die Werkstückhärte sein
- Es muss zäh sein, um Stöße und Schwingungen aufzunehmen
- Es muss verschleißfest sein, damit bei der Reibung am Span und Freifläche geringe
Abnutzung auftritt  hohe Standzeit ist erwünscht
- Unter Berücksichtigung der Anschaffungs- und Instandhaltungskosten ist der
wirtschaftlichste Werkstoff einzusetzen

Werkzeugstahl erläutern
- Hat im allgemeinen 0,3 – 21 % Kohlenstoff(erforderlich für die Härtbarkeit)
- ist ungehärtet, gut bearbeitbar, wird zum Werkzeug umgeformt und anschließend gehärtet

Schnellarbeitsstahl bzw. Schnellschnittstahl erläutern
- enthalten bis 1,5 % Kohlenstoff, Molybdän, Vanadium, Chrom, Wolfram
- halten Temperaturen bis 600 °C an der Schneide aus und erlauben eine hohe
Schnittgeschwindigkeit

Hartmetalle erläutern
- sind gesinterte Carbide von Wolfram, Tantal, Titan, usw. mit einem C-elastischem
Bindemittel, z.B. Kobalt
- werden durch pressen einer Pulvermischung aus Carbiden- und Cobaltpulver zur Form
gepresst, und durch anschließendes Sintern bei ca. 1400°C – 1600°C fertiggestellt
- sind verschleißfest, temperaturbeständig(- 900°C), aber gegen Schläge empfindlich
aus ihnen werden Schneidplatten für Werkzeuge, z.B. Bohrer, hergestellt
- Hartmetallschneidplatten erlauben viel höhere Schnittgeschwindigkeiten als ein
Schnellarbeitsstahl

Schneidkeramiken erläutern
- sind keramische Werkstoffe
- sind Sinterwerkstoffe aus Korund(Al2O3), sie bilden beim Sintern so genannte
Sinterkorundkristalle oder Siliciumnitrid
- sie sind noch härter, temperaturbeständiger und verschleißfester als Hartmetalle

Verschleißminderung bei Schneidstoffen
Durch: - kleine Schittgeschwindigkeiten
- Größerer Spanwinkel γ  Spanablauf wird besser
- Größerer Freiwinkel α  Reibung sinkt
- Kühlmittel(Emulsion)
- Schmiermittel(Emulsion)

Was ist die Standzeit?
Unter Standzeit versteht man bei Maschinen und Anlagen die Zeit, in der die Maschine ohne Unterbrechung arbeiten kann.


Bohrer erläutern + Skizze des Aufbaus
(siehe Bild 3 Seite 155)
- Durch Bohren werden zylindrische Löcher hergestellt oder erweitert
- Beim herstellen der Bohrung spricht man vom Vollbohren
- Beim erweitern von Aufbohren
- Bohrverfahren zum Entgraden, Profilsenken und Plansenken nennt man Senken
- Reiben ist ein Bohrvorgang mit sehr geringer Spandicke zur Erhöhung der Oberflächen Güte
- Zur Ermittelung der Bohrerdrehzahl braucht man die zulässige Schnittgeschwindigkeit Vc und den Bohrerdurchmesser (s. Tabelle S159 B2)
- Einspannschaf für Spiralbohrer ist bis 10mm Durchmesser  zylindrisch  Aufnahme im Dreibackenfutter (s. B1 S160)
- Häufigster Bohrer ist der Spiralbohrer mit 2 Wendelförmigen Nuten
- je größer der Lochdurchmesser umso größer ist die Vorschubkraft notwendig
- Löscher mit 10mm Durchmesser werden im Allgemeinen Vorgebohrt
- bei härterem Werkstück verwendet man ein größeren spitzen Winkel  die Schneidlänge wird kleiner  es besteht eine geringere Bruchgefahr (s. B2 S156)
 darüber hinaus ist er kegelig, aufgenommen in einer Reduzierhülse (Kegelhülse) mit Morsekegel
- Der Bohrer muss zentrisch und fest gespannt werden !!!  also 3 Backenfutter oder Reduzierhülse mit Morseschaft verwenden
- Unfallverhütungspunkte S 161 beachten !!!



















Senken + Skizze Plansenken, Aufbohren, Planeinsenken, Profilsenken
- Plansenken: mit Plansenker, z.B. für Auflageflächen für Muttern
- Aufbohren: zur Erhöhung der Massgenauigkeit und Oberflächengüte
- Planeinsenken: Herstellung zylindrischer Einsenkungen, z.B. für versenkte
Schraubensitze
- Profilsenken: z.B. 90° Senkwinkel für Senkschrauben

Reibung + Skizze Reibahle + Arten Reibahle +Verwendung
entspricht einem Bohrvorgang mit sehr geringer Spandicke zur Oberflächenverbesserung und höherer Toleranzgenauigkeit

Arten:
- Handreibahle: haben einen langen Anschnitt  sind selbstzentrierend
- Maschinenreibahle: haben kurzen Anschnitt  Führung durch die Maschine
- Drallverzahnte Reibahle: für Löcher mit Nuten  kein „Haken“ an den Nuten
- Nachstellbare Reibahle: sind nachschleifbar, Bohrungsdurchmesser einstellbar  bei
geschlitzter Form im bereich von 0,01 bis 0,1 mm
- Kegelreibahle: um eine zylindrische Bohrung auf eine kegelige Bohrung aufzureiben
1. Bei Kegel 1:50 in einem Arbeitsgang durchgeführt
2. Bei Kegel 1:20 in drei Arbeitsgängen durchgeführt


Spanende und spanlose Gewindeherstellung + Arten Gewindebohrer mit Erläuterung
spanend: - Gewindedrehen oder –strehlen: mit Drehmaschine
- Gewindefräsen: mit Fräsmaschine
- Gewindebohren: mit Bohrer oder von Hand

spanlos: - Gewindeformen
- Gewindewalzen: mit Walzmaschine
- Gewinderollen: mit Rollmaschine

Arten: Maschinengewindebohrer: schneiden das Gewinde mit einem Arbeitsgang
- Rechtsdrallbohrer  zieht Späne aus d. Bohrung  verwendet bei Grundlöchern(Sacklöcher)
- Linksdrallbohrer  Abfuhr d. Späne erfolgt nach unten  verwendet für Durchgangslöcher

Maschinenkombigewindebohrer: erzeugen in einem Arbeitsgang Löcher und Gewinde

Fräsen + Erläuterung, Arten Fräsverfahren, Skizze Gleich- und Gegenlauffräsen
ist eine spanende Bearbeitung, wobei mit einem mehrschneidigen Werkzeug und kreisförmigen Schnittbewegungen beliebige Werkstückoberflächen erzeugt werden.

- Umfangfräsen: Die am Umfang liegenden Hauptschneiden erzeugen die
Werkstückoberfläche
- Stirnfräsen: Die an der Stirnflächen liegenden Nebenschneiden erzeugen die
Werkstückoberfläche
- Gleichlauffräsen: Im Eingriffsbereich der Fräserschneiden sind die Drehrichtung des
Fräsers und die Vorschubrichtung des Werkstücks gleichgerichtet.

SKIZZE (siehe Bild 4 / Seite 180)




Gegenlauffräsen: Im Eingriffsbereich … w.o. … entgegengesetzt.

SKIZZE (siehe Bild 5 / Seite 180)





Schleifen + Skizze Schleifkörpergefüge
ist ein spanendes Fertigungsverfahren, mit geometrisch unbestimmten Schneiden
Werkzeug besteht aus einer Vielzahl sehr harter Schleifkörner, mit unregelmäßiger Gestalt


SKIZZE (siehe Bild 1 / Seite 185)













Wodurch werden die Eigenschaften eines Schleifkörpers bestimmt?
Die Eigenschaften eines Schleifkörpers aus gebundenem Schleifmittel werden durch das Schleifmittel und seine Körnung sowie durch die Bindung und ihre Festigkeit(Härte) und das Gefüge bestimmt.

Was versteht man unter Härte eines Schleifkörpers?
Die härte eines Schleifkörpers ist ein Maß für die Kraft, mit der die Schleifkörner durch das bindemittel festgehalten werden.

Wofür werden harte und weiche Schleifscheiben benötigt und warum?
- für harte Werkstücke = weiche Schleifscheiben  sonst schnelle Abstumpfung der
Schleifkörner
- für weiche Werkstücke = harte Schleifscheiben  Körner bleiben länger scharf

Wozu muss man Schleifscheiben abrichten?
Bei langem Gebrauch werden die Scheiben stumpf, unrund und die Poren verstopfen. Mit dem Abrichtwerkzeug wird die stumpfe Schicht entfernt und die scharfen Körner freig
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